Neujahrsvorsätze für’s Bloggen

Andere mögen ihre Vorsätze für 2025 schon wieder gebrochen haben. Ich schreibe sie erst jetzt auf, nämlich: Ich will mich hier, auf meiner Spielwiese, auf die Schweizerdeutsch-Lektiönli und kleine Geschichten über die Schwerhörigkeit konzentrieren. Und: Ich will mich kürzer fassen.

Wer längere Beiträge von mir sucht, sei auf den Blog journal-f.ch verwiesen, den ich mit meiner Kollegin, Frau Frei, unterhalte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Frei, die dort mitschreibt, vor- und mitdenkt und dafür sorgt, dass alles tiptop aussieht.

Und: Ich will mehr Blogs lesen.

Ich habe bereits gemerkt, dass das alles nicht so leicht durchzuhalten ist, wie ich geglaubt habe. Oft schlafe ich schlecht, dann lasse ich dem rasenden Textgenerator in meinem Kopf freien Lauf. Gestern kam etwas Seltsames mit dem Magen dazu, und plötzlich war ich restlos erschöpft. Das hat die Frage aufgeworfen, ob ich im neuen Jahr nicht auch etwas mehr auf meine Gesundheit achten sollte. Man nennt das Zielkonflikt.

 

5 Gedanken zu „Neujahrsvorsätze für’s Bloggen“

  1. Ich finde, dass das alles gute Vorsätze sind, die nicht in Zielkonflikt stehen (du kannst dich doch in deinen Einträgen kurz fassen und gleichzeitig etwas für deine Gesundheit tun).

    Ich finde es schön, dass du den Textgenerator noch in deinem Kopf hast und ihn nicht an eine KI ausgesourct hast.

    Apropos Schwerhörigkeit = Was ich dir immer schon mal schreiben wollte, aber leider die Quelle nicht gefunden habe: Bei einem Kurzfilmwettbewerb in Bremen hatte letztes Jahr ein Film gewonnen, den eine Frau über ihre Schwerhörigkeit gedreht hatte. Aber wie gesagt: leider habe ich den Film nirgends im Internet gefunden. Den Titel weiß ich auch nicht mehr; nur dass die Autorin „Meier“ heißt, was sicherlich nicht hilfreich ist.

    1. Danke für den Hinweis mit dem Film, Rabi. Ich glaube, ich weiss, von welchem Film die Rede ist. Ich habe ihn auch schon angekündigt gesehen, ihn mir dann aber nicht notiert und ihn auch online nicht mehr gefunden. Ich melde mich wieder, falls er bei mir irgendwie auftaucht.

  2. Das wäre natürlich der Volltreffer, wenn du tatsächlich denselben Film meinst wie ich. Allerdings halte ich das für unwahrscheinlich, da ich annehme, dass es im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema mehr als nur einen Film gibt. Der Filmemacher war sogar extra von weit-her nach Bremen angereist, und die schwerhörige Protagonistin war eine gute Bekannte von ihm. Es ging darum, dass sie von ihrer Umwelt aufgrund ihrer Schwerhörigkeit oftmals als dumm (schwer von Begriff) angesehen wurde.

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